Schützen Sie sich vor Infektionskrankheiten
Zwei der bekanntesten und häufigsten Infektionserkrankungen ist das Norovirus (Magen-Darm-Infekt) und die Influenza (Grippevirus).
Noroviren führen bei Menschen zu Magen-Darm-Erkrankungen und werden von der erkrankten Person mit dem Stuhl oder dem Erbrochenen ausgeschieden. Sie sind zudem hoch ansteckend.
Die Erreger befinden sich in kleinsten Spuren von Stuhlresten sowie Erbrochenem und werden durch Schmierinfektion über die Hände von Mensch zu Mensch übertragen.
Während des Erbrechens entstehen zudem kleine virushaltige Tröpfchen in der Luft, die von anderen Menschen eingeatmet werden können und so zu einer Infektion führen.
Die Erreger können ebenso über verunreinigte Gegenstände übertragen werden. Rohe Lebensmittel, verunreinigtes Wasser und andere Getränke können zusätzliche Quellen der Übertragung von Noroviren sein.
Plötzlich auftretender Durchfall, Übelkeit und starkes Erbrechen sind typische Anzeichen für eine Infektion mit dem Norovirus.
Zusätzlich können Fieber-, Bauch-, Kopf- und Muskelschmerzen auftreten. Ein Flüssigkeitsmangel, der durch die Brechdurchfälle entstehen kann, führt zudem zu einem starken Schwächegefühl und Schwindel.
Wenn Sie erkrankt sind, schränken Sie den Kontakt zu anderen Personen ein. Schonen Sie sich, nehmen Sie viel Flüssigkeit zu sich, waschen Sie sich häufig die Hände mit Seife, desinfizieren Sie diese regelmäßig und unterlassen Sie das Händeschütteln, um eine schnelle Genesung herbeizuführen. So schützen Sie Ihre Mitmenschen vor einer Infizierung mit Noroviren.
Die echte Grippe, auch Influenza genannt, ist eine akute Erkrankung der Atemwege. Sie kann mitunter lebensbedrohlich verlaufen und wird durch Grippeviren ausgelöst.
Eine Übertragung kann auf zwei Wegen erfolgen: durch Übertragung von verunreinigten Gegenständen sowie von Mensch zu Mensch.
Die Erreger können sich auf Türklinken, Treppengeländern, Einkaufswagen und vielen weiteren Gegenständen des täglichen Lebens befinden.
Durch Husten, Niesen oder Sprechen können die kleinen virushaltigen Tröpfchen des Nasen-Rachen-Sekrets der Erkrankten in die Luft gelangen, wodurch die Erreger von Menschen in der Nähe eingeatmet werden. Darüber hinaus können die Grippeviren auch über die Schleimhäute in den Körper eindringen. Dies geschieht, wenn z.B. die Hände mit virushaltigem Sekret in Berührung kommen und anschließend die Augen, Mund oder Nase berührt werden.
Nach einer Ansteckung treten innerhalb von ein bis zwei Tagen Beschwerden auf wie plötzliches hohes Fieber, Halsschmerzen, Husten und Schnupfen. Erkrankte Personen können bereits am Tag vor Beginn der Beschwerden und bis zu einer Woche danach ansteckend sein.
So können Sie sich effektiv schützen: waschen Sie Ihre Hände gründlich mit Wasser sowie Seife und trocknen Sie diese sorgfältig ab; desinfizieren Sie häufig Ihre Hände. Vermeiden Sie bei Grippewellen das Händeschütteln, halten Sie Abstand zu niesenden und hustenden Mitmenschen und berühren Sie Ihre Schleimhäute so wenig wie möglich, denn Sie könnten kontaminierte Gegenstände berührt haben.
Um sich vor der Grippe zu schützen gibt es einige Methoden. Da die Grippe eine Tröpfchen- und Schmierinfektion ist, kann sie sehr einfach übertragen werden. Schon durch das Niesen, Husten oder Sprechen gelangen die Viren in die Luft, welche Sie dann einatmen.
Krankenstände verlaufen zyklisch; extreme Ausprägungen zeigen sich in Zeiten von Infektionswellen. Meiden sie in den Hochzeiten der Infektionswelle möglichst den Körperkontakt.
Lüften sie regelmäßig und waschen sie Ihre Hände mehrfach. Die Grippe-Impfung ist eine Möglichkeit sich gegen einen Teil der Erreger zu schützen. Einen 100% Schutz bietet die Impfung allerdings nicht, da der Grippevirus sich stetig verändert.
Eine Balance zwischen Gesundheit und Krankheit
Wenn wir von Gesundheit oder Krankheit sprechen, denken viele Menschen an einen klar definierten Status. Die meisten betrachten eine Person entweder als krank oder als gesund. Anders ist es bei dem Prinzip der Salutogenese. Hier wird der Status gesund und krank als Kontinuum betrachtet. Dies bedeutet, dass Menschen sich im permanenten Feld von Gesundheit und Krankheit befinden. Das Ziel ist die Identifizierung von sowohl Schutzfaktoren, als auch Risikofaktoren für die persönliche Gesundheit und damit auch eine langfristige und nachhaltige Verbesserung des Wohlbefindens.
Das Wort Salutogenese entstand aus dem Wort salus (Gesundheit) und genese (Entwicklung). Nach diesem Prinzip sieht man Gesundheit nicht als Status an, sondern als einen Entwicklungsprozess. Evidenzbasierte Untersuchungen zeigten auf, dass Menschengruppen mit den gleichen Lebensumständen unterschiedlich gesund waren. Die fundamentale Frage zur Erschließung dieses Prinzips lautet „Wie entsteht Gesundheit?“.
Als Antwort auf die Frage setzt der israelisch-amerikanische Medizinsoziologe Aaron Antonovsky einen Sinn für Kohärenz voraus. Dieser wird aus drei Komponenten gebildet:
Verstehbarkeit (Alltägliche Ereignisse vorhersehen und verstehen)
Handhabbarkeit (Anforderungen mit verfügbaren Ressourcen bewältigen)
Sinnhaftigkeit (Anforderung als Herausforderung verstehen für die es sich lohnt)
Um dieses Kohärenzgefühl zu messen, hat Antonovsky einen „Fragebogen zur Lebensorientierung“ mit 29 Items entwickelt, in dem nach der Ausprägung dieser drei Komponenten gefragt wird. Diese globale Orientierung bestimmt darüber, wie effektiv eine Person in der Lage ist, geeignete generalisierte Widerstandsquellen für die Erhaltung ihrer Gesundheit zu aktivieren.
Heute ist das Konzept der Salutogenese ein wichtiger Bestandteil der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Sie wird genutzt um Arbeitsvorgänge zu verbessern und Belastungen am Arbeitsplatz zu verringern. Zusätzlich fördert es die eigenen persönlichen und umfeldbezogenen Ressourcen. Durch eine individuelle Umsetzung ist dieses Prinzip ein erfolgsversprechendes Konzept für Unternehmen und Mitarbeiter.
Die eigenen Abwehr von innen
Täglich werden wir von Infektionserregern angegriffen. Unseren anatomischen Barrieren ist es zu verdanken, dass diese Attacken meistens erfolglos bleiben. Dafür hat der Mensch drei Abwehrmechanismen, die effizient gegen Krankheitserreger kämpfen. Im Folgenden werden diese genauer erklärt, um zu verdeutlichen, wie wichtig sie für den menschlichen Körper sind und welche Möglichkeiten es gibt, sie bestmöglich zu unterstützen.
Die erste natürliche Barriere gegen Keime besteht aus unserer Haut, den Schleimhäuten, Nasen- oder Flimmerhärchen und der Magensäure. Sie alle wehren Eindringlinge aktiv ab. In den meisten Fällen sind sie dabei erfolgreich, doch sollten diese „Rüstungen“ einmal beschädigt sein, sei es durch Verletzungen an der Haut oder durch gereizte Schleimhäute, dann haben es Bakterien und Viren wesentlich einfacher, in den menschlichen Körper einzudringen.
Die zweite Schutzfunktion bildet das Immunsystem. Das Immunsystem arbeitet, indem - vereinfacht erklärt - körpereigene Zellen die eingedrungenen Fremdkörper angreifen, diese umschließen und auffressen. Dieser Vorgang entsteht bei sämtlichen potenziellen Bedrohungen im Körper und verläuft immer gleich. Selbst bei ungefährlichen Fremdkörpern, die das Immunsystem einmal als Bedrohung definiert hat, löst es immer eine Immunreaktion aus. Daher haben einige Menschen auch Allergien gegen diverse ungefährliche Stoffe. Um das Immunsystem zu stärken, helfen Sport und eine gesunde Ernährung mit einem hohen Bestandteil aus grünem Gemüse. So muss die dritte Schutzfunktion gar nicht erst genutzt werden.
Die letzte Abwehrbarriere ist eine Fieberreaktion. Zusätzlich zu den oben genannten Abwehrmechanismen wird eine „intelligente“ Abwehr im eigenen Körper gestartet. Wenn der Krankheitserreger die erste Barriere des Immunsystems überwunden hat, ruft der Körper eine Fieberreaktion auf, um das Immunsystem weiter zu unterstützen. Unter einer erhöhten Körpertemperatur können sich Bakterien und Viren wesentlich schlechter vermehren. Des Weiteren wurde festgestellt, dass die erhöhte Körpertemperatur das Immunsystem positiv fördert. Es wird eine spezifische Abwehr aktiviert. Der Grund, weshalb die letzte Abwehrbarriere als „intelligente“ Abwehr bezeichnet wird, ist, dass das Immunsystem die Beschaffenheit der Erreger feststellt und speziell geformte Antikörper bildet, um die Bakterien zu vernichten. Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Tatsache, dass die Struktur dieser Antikörper gespeichert wird. Bei erneutem Auftreten der gleichen Krankheitserreger kann der Körper schneller reagieren.
Da Fieber die Keime an der Ausbreitung hindert, empfehlen Ärzte, fiebersenkende Mittel mit Bedacht einzusetzen.
Stärken Sie Ihr Immunsystem
Wenn der Sommer langsam vorbei geht und die Tage wieder kälter werden, steigt gleichzeitig die Anzahl der Arbeitsausfälle, bedingt durch Erkältungen und andere Krankheiten. Viele greifen daher zu Grippeimpfungen, um auch diese Jahreszeit gesund zu überstehen. Tatsächlich ist es so, dass solche Impfungen nachweislich zwar gegen Grippe schützen, aber gleichzeitig diverse Nebenwirkungen nach sich ziehen können. Zusätzlich wurde festgestellt, dass nach Ende der Wirkungsdauer die Wahrscheinlichkeit steigt, schneller krank zu werden. Stattdessen ist es empfehlenswert sein Immunsystem zu stärken, um Bakterien und Viren direkt zu bekämpfen, bevor sie den Körper schwächen können.
Das Immunsystem hat die Eigenschaft, äußere Einflüsse abzuwehren. Es verhindert Infektionen und hält den Menschen gesund. Um den Vorgang zu veranschaulichen, stellen Sie sich vor, dass eine gewisse Anzahl an Bakterien in den Körper eindringt und sich vermehrt. Das Immunsystem versucht sie zu bekämpfen und ist damit oft erfolgreich. Wenn es allerdings zu viele Bakterien oder Viren werden und das Immunsystem es nicht schnell genug bekämpft, treten entsprechende Symptome bei dem Menschen auf und wir fühlen uns geschwächt, erkältet oder krank. Wie viel das Immunsystem besiegen kann, hängt zu einem großen Teil von unserer Ernährung ab.
Eine gesunde, abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel, um die kalte Jahreszeit gesund zu überstehen. Grundsätzlich sollte viel Gemüse gegessen werden. Besonders Brokkoli, Chicorée, Grünkohl, Karotten, Knoblauch, Kohl, Spinat und Tomaten sind fördernd, um das Immunsystem zu stärken und die Produktion der weißen Blutkörperchen anzuregen. Diese sind ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems, da sie Krankheitserreger lokalisieren, umschließen und daraufhin vernichten.
Um durch die Ernährung das bestmögliche Resultat zu erzielen, sollte das Gemüse möglichst roh verzehrt werden. Durch große Hitze, lange Garzeiten und Verarbeitungsprozess gehen viele Nährstoffe verloren.
Aus dem Obstsortiment sind Früchte wie Bananen, Grapefruit, Guaven, Orangen und Zitronen förderlich. Aber auch dunkles Obst wie Brombeeren, Heidelbeeren, Kirschen oder dunkle Weintrauben sind eine gute Möglichkeit das Immunsystem zu stärken.
Wenn Sie eine Mahlzeit zubereiten, nutzen Sie am besten Gewürze wie schwarzen Cayennepfeffer, Ingwer, Kümmel, Oregano oder Zimt.
Verzehren Sie die oben genannten Lebensmittel regelmäßig, sind Sie optimal gegen kommende Grippewellen geschützt, fühlen sich gestärkt und ergänzen Ihre Ernährung auf eine sehr gesunde Art und Weise.
Hygiene schützt vor Ansteckung
Auch bei einfachen Haushaltstätigkeiten wie beim Putzen können kleine Tricks die Ansteckungsgefahr verringern. Verwenden sie beispielsweise zum Putzen der Küche und des Bads verschiedene Putzlappen. Lassen Sie Putztücher, sowie Utensilien nach Gebrauch luftig aufgehängt trocknen, da sich Bakterien in feuchter Umgebung besonders gut vermehren. Wechseln sie Putzlappen regelmäßig und waschen sie diese bei mindestens 60 ºC.
In geschlossenen Räumen kann die Anzahl von Krankheitserregern in der Raumluft steigen. Regelmäßiges Lüften verringert die Zahl erregerhaltiger feinster Tröpfchen in der Luft und senkt damit das Ansteckungsrisiko in Räumen, in denen sich erkrankte Mitmenschen aufhalten. Auch in der Heizsaison sollten Sie nicht auf richtiges Lüften verzichten. Hierfür empfiehlt sich regelmäßiges Stoßlüften. Öffnen Sie mehrmals täglich für einige Minuten weit die Fenster, um gut durchzulüften.
Viele Keime können auf Flächen und Gegenständen für einige Zeit überleben, die meisten Bakterien können sich in feuchter Umgebung besonders gut vermehren. Um zu vermeiden, dass Erreger weiterverbreitet werden und an die Hände oder Lebensmittel gelangen, sollten Sie nicht nur bei der Zubereitung von Speisen, sondern generell in der Küche auf gute Hygiene achten.
Sollten Sie sich dennoch angesteckt haben, können Sie durch richtiges Niesen und Husten Ansteckung von Mitmenschen vermeiden. Beim Niesen oder Husten sollte möglichst kein Speichel oder Nasensekret in die Umgebung versprüht werden. Sich beim Niesen oder Husten die Hand vor den Mund zu halten, wird oft für höflich gehalten. Aus gesundheitlicher Sicht ist dies jedoch keine sinnvolle Maßnahme: Krankheitserreger gelangen dabei an die Hände und können anschließend über gemeinsam benutzte Gegenstände oder beim Hände Schütteln an andere weitergereicht werden. Um keine Krankheitserreger weiterzuverbreiten und andere vor Ansteckung zu schützen, sollten Erkrankte die Regeln der sogenannten Husten-Etiquette beachten, welche auch beim Niesen gilt.
Halten Sie beim Niesen oder Husten mindestens einen Meter Abstand von anderen Personen und drehen Sie sich weg. Niesen oder husten Sie am besten in ein Einwegtaschentuch. Verwenden Sie dies nur einmal und entsorgen es anschließend in einem Mülleimer mit Deckel. Wird ein Stofftaschentuch benutzt, sollte dies anschließend bei 60 °C gewaschen werden. Ist kein Taschentuch griffbereit, sollten Sie sich beim Niesen und Husten die Armbeuge vor Mund und Nase halten und ebenfalls sich dabei von anderen Personen abwenden. Wenn Sie jedoch nicht die Person sind, welche niesen oder husten muss, sollten Sie sich unbedingt von der Person weg drehen die grade am Niesen oder Husten ist um eigene Ansteckung zu vermeiden.
Und immer gilt: Nach dem Naseputzen, Niesen oder Husten gründlich die Hände waschen!
Richtig Händewaschen ganz leicht
Gerade in der Infektionszeit hilft richtiges Händewaschen, um sich vor Infektionen zu schützen. Hände sollten allerdings nicht nur gewaschen werden wenn sie sichtbar schmutzig sind, da Krankheitserreger nicht mit dem bloßen Auge zu erkennen sind. Daher sollten Sie sich im Alltag regelmäßig die Hände waschen um Schmutz und auch Krankheitskeime abwaschen. Richtiges Händewaschen erfordert jedoch ein sorgfältiges Vorgehen. Häufig werden die Hände beispielsweise nicht ausreichend lange eingeseift und insbesondere Handrücken, Daumen und Fingerspitzen werden vernachlässigt.
Halten Sie die Hände zunächst unter fließendes Wasser. Die Temperatur können Sie so wählen, dass sie angenehm ist.
Seifen Sie dann die Hände gründlich ein; sowohl die Handinnenflächen als auch der Handrücken, Fingerspitzen, Fingerzwischenräume und Daumen. Denken Sie auch an die Fingernägel! Hygienischer als Seifenstücke sind Flüssigseifen, besonders in öffentlichen Waschräumen.
Reiben Sie die Seife an allen Stellen sanft ein. Gründliches Händewaschen dauert 20 bis 30 Sekunden.
Danach die Hände unter fließendem Wasser abspülen. Verwenden Sie in öffentlichen Toiletten zum Schließen des Wasserhahns ein Einweghandtuch oder Ihren Ellenbogen.
Trocknen Sie anschließend die Hände sorgfältig ab, auch in den Fingerzwischenräumen. In öffentlichen Toiletten eignen sich hierfür am besten Einmalhandtücher. Zu Hause sollte jeder sein persönliches Handtuch benutzen.
Infektionsschutzbelehrung
Mitarbeiter, die in Ihrer Arbeit mit Lebensmitteln umgehen, müssen nach Aufnahme Ihrer Tätigkeit und mindestens einmal jährlich an einer Hygieneschulung teilnehmen. So wird es im EU-Hygienerecht nach VO (EG) 852/2004 gefordert. Inhalte der Schulung, wie z.B. die Grundlagen der Lebensmittelmikrobiologie und arbeitsplatzspezifische Unterweisungen, sind in der DIN Norm 10514 beschrieben. Die Teilnahme an der Schulung muss schriftlich dokumentiert werden und zwei Jahre aufbewahrt werden.
Ergänzend zur Hygieneschulung müssen Mitarbeiter, die mit Lebensmittel umgehen, außerdem an einer Infektionsschutzbelehrung teilnehmen. Diese Verpflichtung folgt aus dem §43 Infektionsschutzgesetz (IfSG). Die Infektionsschutzbelehrung muss vor Aufnahme der Tätigkeit erfolgen, damit eine Erstbelehrung nachweisbar ist. Im Rahmen einer Folgebelehrung muss alle zwei Jahre eine erneute Teilnahme erfolgen. Das Ziel der Belehrung ist es, Bewusstsein für die Problematik der Übertragung von Krankheitserregern durch Lebensmittel zu schaffen. In der Regel erfolgt die Infektionsschutzbelehrung beim Gesundheitsamt, oder bei einem Arzt, der diese durchführen darf.
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